& Karate Dojo Kuroda Yoshitaka

7. Kinder- und Jugend-Camp in Dohna

Danke-Foto der Teilnehmer © Foto: SFV Feuerblume e. V.

Wer im Lockdown-April 2021 mit der Planung für eine Wochenendveranstaltung im Juli beginnt, muss eine gehörige Portion Sportgeist haben. Unser Verein nahm die Herausforderung von Inzidenzen, Test- und Maskenpflichten, der Kontaktbeschränkung und dem fast vollständigen Verbot jeglicher sportlicher und Vereinsaktivitäten an. 

Am Wochenende konnten nun für das inzwischen traditionelle Kinder- und Jugend-Camp 43 Teilnehmer von 5 Karatevereinen aus Pirna, Dresden, Großenhain, Leipzig und Berlin auf dem Gelände der Grund- und Oberschule Dohna begrüßt werden.

Am Sonnabend ging es auf 4 Stationen heiß her. An der T-Wall des Sport-Promotion-Teams des KSB ging es um Reaktionsgeschwindigkeit, auf der Rasenfläche wurde die Dehnbarkeit von Trainingsbändern (5-65 kg) erprobt, in der Halle gab es parallel dazu Konditionstraining an der Bodenleiter und auf dem Kasten sowie die Karate-Grundschule (Kihon).

Nach all dem Schwitzen war die Wasserbombenschlacht eine willkommene Abkühlung, während auf den Grills schon das Abendessen schmorte. Am Abend gab es den traditionellen Kinderfilm, bei dem aber einigen der jüngsten Teilnehmer schon die Augen zufielen.  

Am Sonntag waren unsere Helfer schon ab 6 Uhr am Start, um mit einem kräftigen Frühstück Energie für den Tag zu liefern. Diese wurde dann auch gebraucht für die Prüfung zum Kindersportabzeichen sowie das Kata-Training nach Gürtelgraden.

Der Verein bedankt sich bei den zahlreichen Helfern und Unterstützern, die Zeit, Material oder Geld für dieses Projekt zur Verfügung gestellt haben. Sämtliche Kosten des Camps konnten aus Spenden abgedeckt werden. Besonderer Dank gilt der Stadt Dohna, die uns Halle, Schulküche und Freigelände zur Verfügung gestellt hat.

Liveticker

08.08.2021

Die Protokolle der COVID-Tests sind im Schredder gelandet. 

18.07.2021

Eine Woche nach dem Ki-Ju gibt es keine Meldungen über positive Tests bei Teilnehmern. Bis auf die Kapuzenjacke sind alle Fundsachen bereits wieder verteilt.

Montag 17 Uhr

Wir haben aus den 24 Stunden Ki-Ju 497 Fotos, die gesichtet und für eine eventuelle Veröffentlichung vorbereitet werden mussten. 90 Bilder schaffen es in den öffentlichen Bereich der Homepage und gehen nun online.

Sonntag, 17 Uhr

Die Fundsachen sind nun online.

Sonntag, 16 Uhr

Wir fangen an mit der Nachbereitung, Spül- und Waschmaschine laufen, ein Großteil der Ausrüstung ist bereits verstaut.

Sonntag, 15 Uhr

Turnhalle, Schulküche und Freigelände sind komplett beräumt, der Konvoi (3 Pkw + 1 Transporter) mit den letzten Helfern verlässt das Gelände. 

Sonntag, 13 Uhr

Zeit zum Aufbruch. Alle Teilnehmer erhalten vor der Abreise den "Danach-Zettel", auf dem die Links zu den Bildern und zum "Fundbüro" stehen.
Unsere Helfer fangen an, alles zusammenzuräumen. 

Sonntag, 12 Uhr

Uns besucht der Bürgermeister der Stadt Dohna, Dr. Ralf Müller, und überreicht an Leonhard aus unserem Verein den noch aus 2020 offenen Nachwuchssportlerpreis.
Als Dank an die Stadt Dohna, die uns die Halle, die Schulküche und das gesamte Freigelände kostenfrei zur Verfügung gestellt hat, revanchieren wir uns mit einem Gruppenfoto samt Unterschrift sämtlicher Teilnehmer.
Die Kleinsten erhalten ihr Kindersportabzeichen.
Nach dem abschließenden Seiza gibt es draußen Nudeln mit Tomatensoße.

Sonntag, 10 Uhr

Im Schatten der Turnhalle zeigen die Kleinsten Höchstleistung bei der Prüfung zum Sächsischen Kindersportabzeichen Flizzy. In der Halle bekommen währenddessen die anderen Teilnehmer gestaffelt nach Kyu (Gürtelgrad) ein intensives Training in einzelnen Katas.

Sonntag, 8 Uhr

Das Frühstück ist in vollem Gange, von Wurst über Käse bis zu Müsli und Marmelade aus dem eigenen Garten ist alles dabei.

Sonntag, 6 Uhr

Unsere ersten Helfer stehen schon beim Bäcker an oder kochen Tee. 

Sonnabend, 23 Uhr

Langsam wird es ruhiger, die ersten Augen sind schon zu. Die Nacht wird wohl trotzdem für die Betreuer kurz werden.

Sonnabend, 21 Uhr

Zeit für den Spielfilm. In der Halle läuft der Vorspann zu Ice-Age 5, dann sorgt ein defektes Kabel für einen Stromausfall. Gut, dass man den Bürgermeister auf der Kurzwahlliste hat. Nach 10 Minuten ist der Strom wieder da, parallel werden die ersten Schlafplätze bezogen.

Sonnabend, 18 Uhr

Die Grills glühen, Zeit zum Abendbrot. Die frisch gewonnene Energie wird aber sofort wieder im Bewegung umgesetzt, auf der Kunstrasenfläche und in der Halle quirlen unsere Kids und Teens nur so durcheinander.

Sonabend, 17 Uhr

Nach dem schweißtreibenden Training ist Abkühlung angesagt. Was wäre da besser als eine Wasserbombenschlacht, bei der die Trainer ein willkommenes Ziel darstellen.

Sonnabend, 14 Uhr

Reger Betrieb an den 4 Stationen. Im Außengelände An der T-Wall der KSB-Sportjugend geht es um Reaktion, auf dem Kunstrasenplatz wird die Dehnbarkeit der Trainingsbänder (5 bis 65 kg) erprobt.
In der Halle findet parallel Grundschule (Bewegungsabläufe) und auf einer weiteren Station Konditionstraining mit der Bodenleiter und auf dem Kasten statt.

Sonnabend, 13 Uhr

Es geht los mit gemeinsamen Seiza, dem schließt sich die Erwärmung für 43 Kinder und Jugendliche an. Die 10 Übungsleiter machen natürlich mit, für die 9 Helfer, mit Ausnahme unserer Fotografin Gina, ist jetzt ein Moment zum Durchatmen gekommen. Mitgereiste Eltern beobachten ihre Sprößlinge.

Sonnabend, 11 Uhr

Zum Beginn der Anmeldung ist der Andrang so groß, dass wir eine dritte Teststation aufmachen. Am Ende des Tages haben wir 59 Testsets verbraucht, alle anderen Teilnehmer hatten eine aktuelle Testbescheinigung dabei.

Sonnabend, 10 Uhr

Aufbau in Dohna

Freitag, 21 Uhr

Die ersten 20 Helfer und Teilnehmer sind getestet.

Freitag, 17 Uhr

Ausladen des Konvois aus 3 Fahrzeugen an der Halle in Dohna.

Freitag, 15 Uhr

In der Küche wird schon fleißig geschnippelt und gekocht. Der Transporter ist gerade beim Kreissportbund, um Material zu laden.

Freitag 12 Uhr

Die Stadt Dohna stellt uns für das Wochenende einen Vereinsbus zur Verfügung zum Transport der Ausrüstung. Der nächste Weg führt über Getränkemarkt und Einkaufszentrum.

Freitag, 10 Uhr

Termin bei den Kleingärtnern auf der Friebelstraße. Wir bekommen zwei Kisten mit Gurken, Salat, frischen Kräutern und Beeren, die eben noch am Strauch gehangen haben.

21. Juni

Wir haben für unser Ki-Ju bisher über 1500 Euro an Geld- oder Sachspenden erhalten. Damit können wir die Kosten komplett über Spenden abdecken. 

DANKE an alle Unterstützer!

6. Juni

Unser Hygienekonzept wird unter Auflagen genehmigt. Die aktuellen Zahlen im Landkreis (25,2) lassen uns hoffen, dass wir im Juli das Camp mit Hygienemaßnahmen, aber ohne Teilnehmerbegrenzung durchführen können.

27. April

Wir beantragen die Anerkennung des Ki-Ju als Modellprojekt. Unser Hygienekonzept umfasst inzwischen 25 Seiten, der Modellantrag ist 14 Seiten lang. Im Landkreis beträgt die Inzidenz 208,1, im Freistaat 226,5. Kaum jemand glaubt zu diesem Zeitpunkt, dass wir das Ki-Ju realisieren können.

5. April

Wir veröffentlichen eine erste Fassung unseres Hygienekonzeptes. Wir wollen dieses Jahr unbedingt ein Ki-Ju für unsere Kids anbieten. Die aktuelle Inzidenz liegt im Landkreis bei 165,7, im Freistaat Sachsen bei 189,7.

Kommentare aus dem Gästebuch

Max Kashiwa - 12.07.2021

Vielen lieben Dank für das schöne Wochenende das ihr auch dieses Jahr wieder ermöglicht habt. Unsere Kinder hatten alle sehr viel Spaß und freuen sich schon auf das nächste Mal. Auch wir Betreuer haben viel mitgenommen. 

OSS

Dominik Thiem - 11.07.2021

Lieben Dank, das ich dabei sein durfte, es hat mir riesig Spaß gemacht und ich freue mich schon auf das nächste Training.

Viele Grüße Dominik

"Manöverkritik"

Für uns als Ausrichter war es bereits da 7. Ki-Ju, dass wir veranstaltet haben. Fürs kommende Jahr müssen wir uns merken, dass, falls Corona noch immer einen Einfluss auf unseren Lebensalltag hat, wir bei der Anmeldung mit Zeitslots für die einzelnen Vereine arbeiten müssen. Der Andrang am Sonnabend um 11 Uhr hat uns kurzzeitig aus dem Takt gebracht.

Ob unser Hygienekonzept aufgegangen ist, werden wir am kommenden Wochenende sagen können. Wenn uns bis dahin keine Meldung eines nachträglichen positiven Tests eines Teilnehmers oder Betreuers erreicht hat, dürfen wir zufrieden sein.

Das Kinder- und Jugendcamp 2021 wurde unterstützt von:

zahlreichen Vereinsmitgliedern, die Ihre Zeit für Vorbereitung und Durchführung zur Verfügung stellen sowie:

* Stadt Dohna * Andreas Keck ( Internetservice) * Matt's Didgeridoos * Maik (Masch, Zeta-Forum) * Tobias von den Netzstrategen  * Pfarrer i. R. Wolfgang Hochstrate * Wolfgang Baxrainer, Aquarellist * Malerfachbetrieb Wolfgang Simmert * Norbert * KGV Friebelstraße * weiteren Spendern *