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Unser Elftes!!!

(c) Foto: SFV Feuerblume e.V.

Karate & jede Menge Spaß

Ende August war es endlich wieder soweit: Das 11. Kinder- und Jugendcamp öffnete in der Dohnaer Marie-Curie-Oberschule seine Tore – und 53 Karateka im Alter von 2 bis 18 Jahren füllten die Halle voller Energie. Mit dabei: fünf Dojos aus Pirna, Dohna, Dresden, Großenhain und Leipzig, dazu 15 Trainer und Betreuer. Zahlreiche Helferinnen und Helfer sorgten außerdem für Essen, Trinken, Auf- und Abbau – und natürlich für gute Laune.

Los ging’s am Samstag mit einer gemeinsamen Erwärmung, angeleitet von Martin, Christian und Tom. Danach ging es, je nach Kyu-Grad, in Gruppen durch verschiedene Stationen: Katas (festgelegte Abfolge von Bewegungen und Techniken), Geschicklichkeitsübungen und die beliebte T-Wall des DRK, an der blitzschnelle Reflexe gefragt waren. Die Besten schafften mehr als 125 Treffer in nur zwei Minuten - wow!

Besondere Highlights waren auch Erste Hilfe und Selbstverteidigung. Unter Anleitung von Heiko Knick (Malteser, Dresden) und Karsten Opitz (USV TU-Dresden) lernten die Kinder und Jugendlichen, wie selbst die „Kleinen“ mit simplen Tricks auch die „Großen“ zu Boden bringen können - praktisch für Schulhof und Freizeit.

Und dann kam der Regen. Und der Hagel. Und die legendäre Wasserbombenschlacht. Natürlich ließ sich kaum jemand davon abhalten, ins Nasse zu hüpfen – Tradition ist schließlich Tradition. Als die eben erst abgetrockneten Bänke abermals nass wurden, wurde das Abendessen kurzerhand in den Schulkeller verlegt. Ausgepowert und satt genossen alle im Anschluss noch einen gemütlichen Filmabend. „Kung Fu Panda IV“ sorgte für einen perfekten Ausklang des ersten Tags.

Der Sonntag begann mit einem liebevoll vorbereiteten Frühstück. Anschließend hieß es für die Kleinsten bis 7 Jahre: Kindersportabzeichen „Flizzy“. An sieben Stationen probierten sie Pendellauf, Balancieren, Zielwerfen, Purzelbaum, Hampelmann & Co. Die Jüngsten bis 4 Jahre probierten statt Purzelbaum das Rollen um die Längsachse und statt Hampelmann das Springen über die Linie.

Währenddessen schwitzten die Großen noch einmal beim Karatetraining mit Katas, Bunkai (praktische Anwendung der Bewegungen und Techniken der Kata). Zum Abschluss forderte eine Runde Völkerball noch einmal Teamgeist, Ausdauer und jede Menge gute Laune heraus – bevor es als Belohnung und Abschluss einen Berg Nudeln mit Tomatensoße gab.


Ein Text von Sylke



Das Kinder- und Jugend-Camp 2025 wird unterstützt von:

  1. zahlreichen Helfern im Verein, die ihre Zeit, Ideen und Material zur Verfügung stellten
  2. den Referenten Heiko Knick (Malteser) und Karsten Opitz (USV TU-Dresden)
  3. der Stadt Dohna, die uns Halle, Schulküche und Freigelände kostenfrei überlassen hat
  4. dem DRK Logistik-Hub Dresden mit der Überlassung von Transportmitteln
  5. dem Fristo-Getränkemarkt Pirna mit der Bereitstellung von Biertischgarnituren
  6. vielen Spendern von kleineren und größeren Geldbeträgen, die die verbleibenden Unkosten decken